Freitag, 31. Oktober 2014

Festliches Dinner: Kräuter Panna-Cotta


Jetzt kommt sie wieder. Die Zeit, in der eine Diät fast unmöglich wird. Die Zeit der Feste und Feierlichkeiten. Die Zeit der schmackhaften und reichhaltigen Festessen. Und langsam komme ich so richtig schön in Stimmung. 
Durch meinen Besuch beim FoodBloggerCamp in Berlin Anfang Oktober bin ich auf Küchenatlas gestoßen: Dort wird regelmäßig eine Blogparade veranstaltet. Im September / Oktober mit Unterstützung von Villeroy & Boch. Das Thema war "Festliche Menüs". Ich hab mich gleich angesprochen gefühlt und wahnsinnig gefreut: Einerseits liebe ich es, neben den Alltagsrezepten, auch mal aufwändiger zu kochen und alles richtig schön herzurichten. Andererseits liebe ich Villeroy & Boch schon seit meiner Kindheit. Die Weltmarke kommt, genau wie ich, aus dem Saarland. Meine Großeltern und Eltern verwenden verschiedene Dekore der Marke, ich habe selbst mein erstes eigenes Geschirr von Villeroy & Boch gekauft. Und auch wenn ich (weltweit) unterwegs bin, freue ich mich jedes Mal, wenn mich Geschirr oder Badezimmer der saarländischen Marke begrüßt. So war es für mich gar keine Überlegung und mein Name ist spontan auf die Teilnehmerliste gehüpft. Präsentieren wollte ich mein festliches Menü auf dem Geschirr der Linie "La Classica Contura". Für mich wirkt dieses Dekor besonders edel und festlich. Durch die klaren geometrischen Formen und die zarte Farbgebung erinnert es mich spontan ein wenig an Jugendstil-Motive. Das gefällt mir wirklich sehr. Außerdem passt die schlichte Eleganz besonders gut zu mir und meinem Blog.








Auch wenn eigentlich nur ein Gang "gefordert und notwendig" gewesen wäre: Ich wollte keine halben Sachen machen und habe mich gleich für ein komplettes Menü entschieden. Bei all den aufkommenden Feiertagen kann ein bisschen zusätzliche Inspiration ja auch nicht schaden, oder? 
Als Vorspeise habe ich mich für ein Kräter Panna-Cotta mit Garnelenspieß entschieden.  Obwohl Panna-Cotta erstmal nach einer schweren und mächtigen Vorspeise klingt, schmeckt (und ist) sie luftig leicht und macht Appetit auf mehr ohne gleich satt zu machen.

Zutaten (4 Personen): 
2 Hand Petersilie
1 Hand Basilikum
1 Hand Thymian
300 g Rama Creme Fine zum Kochen
1,5 Blatt weiße Gelatine
24 Riesengarnelen-Schwänze
1 Knoblauchzehe
Butter
Pfeffer, Salz


Zubereitung:
1. Kräuter waschen und sehr fein hacken.
2. Sahne in einem Topf erhitzen, die Kräuter hinzugeben und ca. 10 Minuten leicht einkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
3. Gelatine nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen und dann zu der leicht abgekühlten Sahne-Kräuter-Mischung geben.
4. Panna-Cotta in kleine Schüsselchen geben und über Nacht (oder mindestens 4 Stunden) im Kühlschrank auskühlen lassen.
5. Die Garnelen auf 4 Holzspieße stecken. 
6. Butter in einer Pfanne erhitzen. Währenddessen Knoblauch schälen und hacken.
7. Den Knoblauch in die heiße Butter geben und leicht anbräunen lassen, dann die Garnelen hinzu geben und ca. 1 Minute von jeder Seite anbraten.
8. Panna-Cotta aus dem Kühlschrank nehmen (und eventuell stürzen), die Garnelen-Spieße auf dem Panna-Cotta anrichten und zeitnah servieren.







Der Brotteller wurde mir kosten- und bedingungslos im Rahmen der Blogparade "Festliche Menüs" zur Verfügung gestellt.


Donnerstag, 30. Oktober 2014

Instagram im Oktober

Ich bin süchtig nach Instagram. Mein Freund schlägt vor, ich solle mich bei den Anonymen Istagrammern melden. Vielleicht bin ich eben doch ein kleines bisschen voyeuristisch veranlagt? Jedenfalls liebe ich die klitzekleinen (und sicherlich zum Großteil inszenierten) Einblicke in das Leben Anderer...aber ich bin nicht nur Konsument - auch ich gebe Einblicke in meinen Alltag. Allerdings nicht mit farblich abgestimmten Bildern die im Feed einen bestimmten Farbverlauf bilden. Auch nicht mit rein-weißen Bildern. Nein - einfach mein Leben. Gesehen durch die Kamera meines iPhones im Oktober.


Anfang des Monats habe ich mich am frühen Morgen auf den Weg von München nach Berlin gemacht. Allerdings nicht zum Tag der Deutschen Einheit, wie man aus dem Datum schließen könnte, sondern zum FoodBloggerCamp.


Mehr oder weniger direkt vom Flieger aus Berlin habe ich mich ins Dirndl geschmissen und bin zur Wiesn weiter. Einen eher ruhigen Ausklang des Volksfestes hatten wir dann letztendlich im Käfer. Nach dem Oktoberfest war Detox mit Uzuma mehr als notwendig.


Die Sonnenaufgänge waren wirklich spektakulär Mitte des Monats. Wenn ich mich richtig erinnere, war in Australien ein Sonnensturm. Ich habe mich wieder in Richtung eines gesünderen Lebensstils gewandt...vielleicht auch eine Art "Nachwehe" des Oktoberfests. 


Immer wieder flattern Einladungen zu After-Work-Events ins Haus - wenn ich es einrichten kann und es zeitlich passt, gehe ich gerne hin. Diesmal waren wir bei Timberland. Am Wochenende ging es dann zum Fashioncamp nach Wien.


Das Catering in Wien war ein Traum. Das Sonnenspektakel bei der Abreise auch. Ein Obatzda in der Menterschwaige zum letzten Sonnenschein und ein Kinderriegel gegen das Nachmittags-Tief...bei mir gibt´s immer mal wieder was leckeres zum Essen.


Im Oberpollinger in München ist offensichtlich schon die Weihnachtsdeko ausgepackt. Christmas in October. Mit Burgis und 14 weiteren Foodbloggern habe ich einen tollen Samstag mit jeder Menge leckerem Essen und tollen Locations verbracht. Dass mein Rezept für Hoorische mit Specksoße zum Nachkochen durch die Veranstalter ausgewählt wurde, hat mich natürlich besonders gefreut. 


Abgeschlossen wurde der Knödel-Tag mit einem leckeren Brotzeit-Brettl im Pschorr am Viktualienmarkt. Dann war ich so satt, dass der Sonntag hauptsächlich im Bett verbracht wurde. Langsam gehts nicht nur in die Adventskalender-Vorbereitungen los, sondern auch mein Blogumzug auf eine neue Domain inklusive neuem Design und neuem Layout nimmt immer mehr Gestalt an. 



Das erste Goodie, dass ich trage. Der Schal im Leo-Look mit Neon-Akzenten vom FashionCamp in Wien hat mein Herz im Sturm erobert. Nachdem mein Balkon grade erst fertig geworden ist, muss ich die Pflanzen jetzt schon wieder nach drinnen verfrachten. Meine Nachbarn freuen sich jetzt (oder auch nicht) über eine "Begrünung" des Treppenhauses. 



Mittwoch, 29. Oktober 2014

Lecker: Kirchererbsen-Salat


Auch wenn das Wetter wirklich mies ist (kalt, nass, neblig...), ist mir heute nicht nach einer warmen Suppe, sondern nach einem Kichererbsensalat mit Tomate und Feta. Ok - für meine Portion habe ich die Tomaten durch Avocado ersetzt, aber das ist leider gar nicht fotogen und auch nicht so schön erfrischend wie die Tomaten-Variante. Aber wir sind ja schon auch für´s schöne Auge hier, also gibt es heute die Lunch-Variante meiner besseren Hälfte auf dem Blog. 
Wenn ich viel Zeit habe (und unser Lunch langfristig geplant ist), dann lege ich die getrockneten Kichererbsen rechtzeitig in Wasser ein und koche sie dann. Zeit ist allerdings in den letzten Wochen eher Mangelware, daher greife ich aktuell häufiger auf die Faulheits-Variante aus der Dose zurück. Nicht Bio, wahrscheinlich haben sie auch nicht soooo wahnsinnig viele Vitamine und Nährstoffe (die tummeln sich vermutlich alle in der Flüssigkeit, in der die Kichererbsen eingelegt sind und die ich immer wegschütte), aber immerhin schaffe ich es so uns einen Lunch zuzubereiten. Das rettet uns beide vor dem Döner...der hätte noch weniger Vitamine und Nährstoffe.





Zutaten (2 Personen):
1 Dose Kirchererbsen 
3 Tomaten 
1 Packung Feta

Zubereitung:
1. Die Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden.
2. Die Kirchererbsen abgießen und in einer Schüssel mit den Tomaten-Würfeln vermischen.
3. Den Feta in Würfel schneiden und zu der Tomaten-Kichererbsen-Mischung geben.
4. Mit Essig und Öl zu einem Salat anmachen, mit Pfeffer und Salz abschmecken.


Lecker schmecken übrigens auch Petersilie und vor allem Koriander im Salat. Beide sind mir beim unerwarteten ersten Frost in den vergangenen Nächten kaputt gegangen. Der Herbst scheint nun tatsächlich hier zu sein und ich muss die Pflanzen auf dem erst kürzlich fertig gestellten Balkon vor dem Erfrieren retten und nach innen verfrachten. Schade, dass es ein so kurzer und durchwachsener Sommer war...





Dienstag, 28. Oktober 2014

Neue Farben, neue Formen: Fashion

Oktober war ein Online-Shopping-Lastiger Monat. Im Allgemeinen ein Shopping-Lastiger Monat. Nachdem ich für Schlaf- und Wohnzimmer, Bad und Küche und auch den Eingangsbereich geshoppt habe, konnte ich natürlich nicht auf ein bisschen Shopping für den Kleiderschrank nicht ganz verzichten. Eins allerdings vorweg: Ich habe mein Shopping-Verhalten in den letzten Jahren grundlegend umgestellt. Während meines Studiums habe ich vor allem VIEL gekauft. Inzwischen achte ich sehr viel mehr auf die Qualität der Produkte. Ich kaufe sehr viel weniger - dafür dürfen die einzelnen Produkte dann auch etwas teurer sein. Am Anfang einer jeden Saison denke ich immer wieder nach und überlege mir, was ich gerne hätte und welche Produkte eine schöne Ergänzung zu meinem bestehenden Kleiderschrank bilden würden. Diesen Herbst habe ich besonders lange nachgedacht und mich letztlich für Basics und Klassiker entschieden.


Ich bin eine extreme Frostbeule. Alles unter 15 Grad ist mir eigentlich viel zu kalt. Sehr viel über 25 Grad mag ich es übrigens auch nicht - nach dem klimatisch optimalen Lebensmittelpunkt für mich suche ich übrigens noch. Vorschläge nehme ich gerne an. Damit ich in der Zwischenzeit nicht ganz so schrecklich friere, möchte ich (neben meinen Woolrich-Mänteln, die einen super Job machen) dieses Jahr gerne noch einen Parka mit Fell-Fütterung von IQ+berlin. Kuschelweich und richtig schön warm.

In den vergangenen Jahren habe ich festgestellt, dass ich im Winter hauptsächlich Kaschmir-Pullover in Basic-Farben trage, die ich mit Schmuck und Accessoires aufschmücke. In diesem Jahr möchte ich meine kleine Sammlung gerne um ein Exemplar in Dunkelblau ergänzen. Meine Wahl fällt auf den Pullover von Allude weil er nicht nur Dunkelblau ist, sondern auch noch im Oversize-Stil geschnitten - da kann man auch das ein oder andere Weihnachtskilo drunter verstecken. Vorausschauendes Shopping sozusagen.

Im vergangenen Winter habe ich meine Liebe zu Lederhosen entdeckt und mir bereits ein Modell von Oakwood zugelegt. Nachdem ich diese Hose im vergangenen Winter ständig getragen habe, überlege ich in ein zweites Modell zu investieren. Das gewachste Lammleder bei der Closed-Leggins ist besonders weich und anschmiegsam. Passt ja auch ganz hervorragend zum dunkelblauen Kaschmir-Pullover - was ein glücklicher Zufall.

Es scheint als würden sich all meine Fashion-Picks ausschließlich um Wärme drehen. Ich muss zugeben, dass auch die Strickjacke von Marc O´Polo in diese Kategorie fällt. Ich liebe es mich einzukuscheln und das Wasserfall-Design des Kragens gefällt mir ganz besonders gut. Liebe auf den ersten Klick.

Im letzten Winter habe ich meinen heißgeliebten Kaschmir-Schal verloren. Irgendwo liegen gelassen. Als ich es gemerkt habe, war ich untröstlich und unglücklich über diesen Verlust. Nachdem ich mich für´s erste mit meinen anderen Schals begnügt hatte, möchte ich den "Bestand" jetzt doch gerne wieder aufstocken. So ein grauer Schal kann ja auch nie schaden.

Leider muss ich gesehen, dass die Tasche unnötig ist. Sehr sogar. Ich besitze mindestens 8 schwarze Ledertaschen in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Es gibt wirklich keine Notwendigkeit  für eine zusätzliche schwarze Ledertasche. Die Hobo-Bag von Bogner hat mir allerdings so gut gefallen, dass ich sie trotzdem haben will.

Im Winter 2010 habe ich mir meine ersten Biker-Boots gekauft. Im Schlussverkauf bei Zara in Lissabon. Dazu gibt es zwei Sachen zu wissen: Ich habe zu dieser Zeit mein Auslandssemester in Lissabon verbracht. Und Zara kostet in Portugal knapp die Hälfte von dem, was es in Deutschland kostet. Ich habe die Echtleder-Boots für 17,99 € erstanden und seitdem ununterbrochen jeden Winter (und Frühling und Herbst) getragen. Immer wenn es das Wetter zugelassen hat. Wenn man hier die Cost-per-Wear ausrechnet...diese Schuhe haben sich WIRKLICH rentiert. Langsam nagt an den Schuhen allerdings der Zahn der Zeit - oder eben auch die Spuren des Wetters. Ein neues Paar Boots muss her. Die Chelsea Boots von Paul Green ist zwar nicht ganz so rockig-biker-mäßig, aber überzeugt haben sie mich trotzdem. Von meinen Lissabon-Memory-Boots trenne ich mich aber trotzdem nicht. Niemals.

Montag, 27. Oktober 2014

Lecker: Vegane Schwammerl-Suppe


In der Goodie-Bag des FoodBloggerCamps waren viele wunderbare Goodies drin, doch eins hat es mir ganz besonders angetan: Das Pilzpaket mit Zitronenseitlingen zum Selberziehen. Ich liebe Sachen zum Selber-Wachsen-Lassen. Und Pilze sind besonders schön: Es geht super schnell, man kann beim wachsen zuschauen, die Pilze sind relativ temperaturunabhängig (wenn es ihnen zu warm oder zu kalt ist hören die Pilze auf zu wachsen, aber sie gehen nicht kaputt) und man kann die Pilze schnell "ernten" und verarbeiten. Als Rezept zu meiner ersten "Ernte" habe ich mir eine vegane Pilz-Suppe vorgenommen.
Übrigens bin ich verliebt. In ein Geschirrset. Oder eher in einzelne Teile, die ich ganz wunderschön zu unserem hauptsächlich schlicht-weißem Geschirr finde. Und nachdem ich jetzt schon wochenlang um den Tisch beim Oberpollinger in der Innenstadt rumgeschlichen bin (immer wieder mit der Frage im Kopf ob die Serie Shabby Chic von Pip Studio nicht doch ein wenig verspielt ist), habe ich mich jetzt doch entschieden und erstmal zwei kleine Schalen gekauft. Mit Untertassen. Und ich bin wirklich begeistert und verliebt. Die Schüsselchen haben genau die richtige Größe für eine kleine Suppe zur Vorspeise. Oder auch für einen großen Milchkaffee. Sie sind also wahnsinnig vielseitig einsetzbar und schon das alleine ist ein perfektes Kaufargument. 




Zutaten (2 Portionen):
100 g Kartoffeln
250 g Zitronenseitlinge
1 Zwiebel
400 ml Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz, Muskatnuss

Zubereitung:
1. Kartoffel schälen und in Stücke schneiden. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Pilze waschen und trocken tupfen.
2. Die Zwiebeln in etwas Öl in einem Topf andünsten.
3. Kartoffeln und 100 g Pilze hinzugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Ca. 20 Minuten kochen lassen.
4. Die Suppe pürieren. Die restlichen Pilze hinzugeben und noch ein Mal aufkochen lassen. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.

Das Pilzpaket kann ich Euch wirklich empfehlen. Ich bin völlig begeistert wie schnell die Pilze wachsen. Gezüchtet wird das ganze auf Kaffeesatz. Mit dem ursprünglichen Kaffeesatz kann man ungefähr drei Mal ernten - dann muss man frischen Kaffeesatz untermischen. Theoretisch kann man sich so eine eigene kleine Pilzfarm aufbauen. Ich begnüge mich für´s Erste mit meiner Suppe und freu mich schon auf das nächste Gericht mit meinen selbstgezogenen Pilzen vom Pilzpaket.



Sonntag, 26. Oktober 2014

Lecker: Quiche mit Fenchel und Lachs


Heute ist der 26. Oktober. Und was das bedeutet? Na es ist Zeit für die neuste Ausgabe von Clara´s "Ich back´s mir". Thema diesmal ist Quiche. Nachdem ich schon am Freitag erzählt und gezeigt habe, dass mich das Heimweh manchmal zum Kochen inspiriert, kam mir spontan eine Quiche Lorraine in den Sinn. Immerhin ist Lothringen in nahezu direkter Reichweite des Saarlands und die Quiche Lorraine gehört ebenso auf die Speisekarte wie ein Elsässer Flammkuchen. Beides ist, wie auch die Hoorischen von Freitag und auch das saarländische Nationalgericht Dibbelabbes, mit Speck. Und ich habe keine Lust auf Speck.  Ich habe Lust auf Lachs. Also muss eine Quiche mit Lachs her. Und Fenchel. 





Zutaten:
175 g Vollkornmehl
125 g Crème Fraiche mit Kräutern
75 g Butter
1 TL Backpulver

250 g tiefgekühltes Lachsfilet
350 g Fenchelknollen

250 g Ricotta
125 g Crème Fraiche
2 Eier
2 TL Senf
2 EL Honig
2 EL Dill
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
1. Vollkornmehl, Crème Fraiche mit Kräutern, Butter und Backpulver zu einem Teig verkneten.
2. Eine Tarteform fetten und den ausgerollten Teig in die Form geben. Den Teig an einigen Stellen mit der Gabel einstechen. Bei 180 Grad ca. 10 Minuten im Ofen backen.
3. Währenddessen Fenchel waschen und in schmale Ringe schneiden. 
4. Den gefrohrenen Lachs in Würfel schneiden.
5. Fenchel und Lachs mit Ricotta, Crème Fraiche, Eiern, Senf, Honig und Dill vermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
6. Die Tarteform aus dem Ofen nehmen und mit der Fenchel-Lachs-Mischung füllen. Die komplette Quiche für weitere 35 Minuten bei 180 Grad backen.





Freitag, 24. Oktober 2014

Lecker: Hoorische mit Specksoße


Manchmal habe ich Heimweh - nach dem Saarland. So sehr ich München liebe und so gerne ich in Bayern lebe: Manchmal sehne ich mich doch nach zu Hause. Nach meiner Familie und meinen Freunden, nach Bekanntem und Vertrautem. Und manchmal auch einfach nach dem Essen, mit dem ich groß geworden bin. Obwohl meine Mutter Werder Saarländisch, noch spezifisch Deutsch gekocht hat, verbinde ich saarländische Gerichte wie Dibbelabbes und Hoorische mit Specksoße sofort mit meiner saarländischen Heimat. Und wenn die Sehnsucht zu groß wird, dann kommt auch schon mal was saarländisches auf den Münchner Tisch. Heute eben Hoorische mit Specksoße.






Zutaten:
1 Packung Burgis-Knödelteig*
150 g magerer Speck in Würfeln
2 EL Mehl
150 g Crème Fraiche
Pfeffer, Salz
Butter

Zubereitung:
1. Aus dem Knödelteig ca. 10 cm lange Rollen formen.
2. Die Knödelrollen in einer Pfanne mit Butter von allen Seiten goldbraun anbraten.
3. Währenddessen die Speckwürfel anbraten, nach einigen Minuten Mehl in die Pfanne geben. Mit Wasser ablöschen und ununterbrochen rühren bis sich das Mehl vollständig aufgelöst hat. 
4. Die Soße mit Crème Fraiche verfeinern, mit Pfeffer und Salz abschmecken. 
5. Die Soße über die Knödel geben und genießen. 







* Der Knödelteig  wurde mir kosten- und bedingungslos von Burgis zur Verfügung gestellt.
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