Sonntag, 4. Mai 2014

Detox zum Start in den Mai - Erfahrungen



Ich nehme mir zu Beginn jeden Jahres (und auch zu Beginn jeden Monats wieder) vor jetzt endlich und wirklich gesünder zu leben.
Bevor ich es mir anders überlegen konnte, habe ich direkt Anfang Januar eine zwei wöchige Detox-Kur von Detox Delight gemacht und war begeistert. Ich habe mich sehr viel entspannter, fitter, wohler, ja einfach durch und durch besser gefühlt. Leider ist das Angebot auf Dauer (bzw. auch immer mal wieder) doch etwas teuer. Also habe ich mich wieder auf die Suche nach einem Anbieter fertiger Detox-Säfte gemacht und bin bei Superdanke fündig geworden. Hier habe ich meine Kur auf fünf Tage beschränkt. Leider waren die Portionen bei Superdanke wirklich miniminimini und ich war ständig hungrig. Also das gleiche Spiel von vorne. Neuer Versuch neues Glück: Diesmal (nur) drei Tage Detox mit frank juice.



Frank Juice bietet sowohl einen Lieferservice, als auch die Möglichkeit die Säfte an verschiedenen Orten in der Münchner Innenstadt selbst abzuholen. Hab ich dann auch gemacht. In einem niedlichen kleinen italienischen Lokal (Wie gemein: Man entscheidet sich drei Tage lang nur Säfte zu trinken und dann werden einem die Leckereien die man verpasst bei der Abholung vor der Nase präsentiert...). Ich habe mich für das Programm Juice Cleanse Level 2 entschieden. Frank Juice schreibt dazu folgendes:



Passt soweit alles für mich :)
Wichtig ist, dass man den Körper auf die Saftkur vorbereitet. Ich habe bereits in der letzten Woche auf Alkohol, Nikotin (ok, ich rauche eh nicht...aber vor einer Entgiftung sollte man darauf verzichten), Koffein, Weizen und industriell verarbeiteten Zucker verzichtet. Nicht völlig verzichten konnte ich auf tierisches Eiweiß und Milchprodukte. Ich LIEBE meinen Milchschaum. Und Käse. Vor allem Käse.


Let´s get this party started...

Tag 1:
Ich wache voller Vorfreude und Tatendrang auf. Den ersten Saft nehme ich mir mit auf den Weg ins Fitnessstudio. Sport unterstützt die entgiftende Wirkung der Säfte. Also ab ins Studio (stand eh auf dem Plan): 20 Minuten Crosstrainer und Krafttraining für den Oberkörper. 
Nach dem Sport steht Sauna-Entspannungs-Chillaxing auf dem Programm. Meine Säfte nehme ich einfach in einer Kühltasche mit und süffle mich durch den Tag. Hunger hatte ich zu keinem Moment. Am Abend muss ich noch mit mir kämpfen auch noch die letzte Flasche zu trinken. Die Säfte sind alle wahnsinnig lecker...aber doch auch viel.

Tag 1 geschafft

Tag 2:
Ich wache mit schrecklichen Kopfschmerzen auf. Tapfer quäle ich mich aus dem Bett und ab nach draußen. Frische Luft ist immer gut. Meine Säfte nehme ich einfach mit. Gegen Mittag überkommt mich das dringende Verlagen nach was salzigem. Weil echtes Essen ja nicht erlaubt ist, mache ich mir eine Bio-Gemüsebrühe. Auch lecker. Die restlichen Säfte trinke ich nebenher und bin ganz erstaunt, dass ich tatsächlich keinen Hunger habe. Offenbar lässt sich der Magen auch mit Säften sehr gut füllen.

Tag 3: 
Schon wieder Kopfschmerzen, die mich über den ganzen Tag begleiten. Abgesehen davon bin ich wahnsinnig fit und lege im Fitnessstudio eine Extra-Runde auf dem Crosstrainer ein. Hungrig bin ich wirklich kein einziges Mal. Ich freue mich auf und über jeden Saft. Lecker sind sie alle, mein Favorit ist Ananas-Apfel-Minze. Davon hätte ich gerne sehr viel mehr. 
Als ich mein Mittagessen für Montag vorbereite merke ich, dass ich mich schon jetzt ein kleines bisschen auf feste Nahrung und vor allem auf salziges Essen freue.

der letzte Saft...


mein Fazit:
Drei Tage Saft-Detox ist wirklich gar kein Problem. Durch die recht große Flüssigkeitsmenge war ich konstant gesättigt. Achtung: Man sollte neben den Säften  noch andere Flüssigkeiten zu sich nehmen. Ich trinke seit einigen Wochen jeweils Morgens und Abends den Skinny Detox Tee von teatox und zusätzlich tagsüber mehrere Kannen von Daily Balance Tee. Das habe ich auch während der drei Tage Saft-Detox so beibehalten.  
Die Säfte waren wahnsinnig lecker. Wirklich. Aber ich hätte mir etwas mehr Abwechslung gewünscht. Drei Mal täglich gab es den Apfel-Sellerie-Gurke-Grünkohl-Spinat-Petersilie-Zitrone-Ingwer-Saft. Das sind neun Säfte der gleichen Sorte in drei Tagen. Egal wie lecker der Saft schmeckt, auf Dauer ist es doch etwas fad. Besonders mochte ich das "Erfrischungsgetränk" mit Cashew. Lecker, süß aber nicht zu süß, perfekt für diejenigen, die immer mal wieder was süßes zwischendurch wollen. 

Weil ich jetzt schon so schön dabei bin, werde ich ab Montag mit dem Fünf-Tage-Detox von ourcleanjourney weitermachen. Ich werde selbstverständlich über meine Erfahrungen mit den Rezepten berichten.

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